Was tun gegen rauschen im ohr

Denn stehen wir unter Stress werden Ohrgeräusche stärker wahrgenommen. In der Regel entsteht das Rauschen im Ohr durch zu laute Musik oder ein anderes sehr lautes Geräusch. a. Beim objektiven Tinnitus lässt sich allerdings eine klare Schallquelle im Körper ausmachen.

    was tun gegen rauschen im ohr

Ein Zusammenhang besteht jedoch zwischen Stress, Bluthochdruck und subjektivem Tinnitus. Besonders effektiv sind Geräusche, die dem individuellen Tinnitus-Ton ähnlich sind.

Musiktherapeutische Ansätze

  • Aktive Musiktherapie durch Singen oder Instrumentalspiel
  • Passive Therapie durch gezieltes Hören bestimmter Musikstücke
  • Kann emotionale Verarbeitung und Entspannung fördern

Musiktherapie nutzt die emotionalen und neurologischen Wirkungen von Musik.

Im Rahmen einer Langzeittherapie lernen die Betroffenen, besser mit dem Tinnitus zu leben.

Krankheiten mit diesem Symptom

Diagnose & Verlauf

Zur Diagnosestellung sollte ein Facharzt, der sog. Unser interdisziplinäres Team berücksichtigt sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte des Tinnitus.

Vereinbaren Sie einen Termin, um Ihre individuellen Möglichkeiten zu besprechen und den für Sie passenden Behandlungsweg zu finden.

Dabei kann es sich um eine ernsthafte Verletzung handeln, die von einem Arzt behandelt werden muss. Diese können eine sinnvolle Ergänzung zur Grundbehandlung darstellen, ersetzen aber keine ärztliche Therapie.

Ginkgo biloba

Studienlage und Wirkung

  • Mehrere kontrollierte Studien mit gemischten Ergebnissen
  • Kann die Mikrozirkulation im Innenohr verbessern
  • Standardisierte Extrakte zeigen bessere Wirkung als Tees

Ginkgo biloba ist eines der am besten untersuchten pflanzlichen Mittel bei Tinnitus.[3] Die Studien zeigen unterschiedliche Ergebnisse, wobei einige Patienten von einer Verbesserung berichten, während andere keine Wirkung verspüren.

Auch muskuläre Verspannungen im Hals- und Nackenbereich können Einfluss auf die Ohrgeräusche haben.

Besonders wichtig zu verstehen ist, dass Tinnitus oft ein Symptom und nicht die eigentliche Krankheit ist. Völlige Stille kann den Tinnitus verstärken, während zu laute Umgebungen weitere Schäden verursachen können.

  • Hintergrundgeräusche nutzen: Leise Musik, ein Ventilator oder Naturgeräusche können helfen, den Tinnitus zu überlagern
  • Gehörschutz verwenden: In lauten Umgebungen schützen Ohrstöpsel vor weiteren Schäden
  • Ruhezonen schaffen: Bereiche mit angenehmer, konstanter Geräuschkulisse können als Rückzugsorte dienen
  • Plötzliche Lärmspitzen vermeiden: Laute Geräusche können Tinnitus verstärken oder auslösen

Schlafhygiene und nächtliche Strategien

Tinnitus kann den Schlaf erheblich beeinträchtigen, was wiederum die Symptome am Tag verstärkt.

Bestimmte Lebensmittel und Gewohnheiten können verstärkend oder lindernd wirken.

  • Salzarme Kost: Zu viel Salz kann Durchblutungsstörungen verstärken
  • Ausreichend trinken: Eine gute Hydratation unterstützt die Durchblutung
  • Regelmässige Bewegung: Sport fördert die Durchblutung und reduziert Stress
  • Alkohol und Nikotin reduzieren: Beide können sich negativ auf die Ohrgesundheit auswirken

Komplementäre Ansätze aus der Cannabinoid-Medizin

In den letzten Jahren hat auch die Cannabinoid-Medizin Aufmerksamkeit bei der Behandlung von Tinnitus erhalten.

Eine frühzeitige professionelle Beratung kann oft dazu beitragen, die Symptome effektiver zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Tinnitus-Check

Beantworte 3 kurze Fragen für eine auf Tinnitus zugeschnittene Empfehlung

Haben Sie seit mehr als 3 Monaten Ohrgeräusche (Tinnitus)?

Beeinträchtigt der Tinnitus Ihre täglichen Aktivitäten erheblich?

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Fazit

Hausmittel gegen Tinnitus können eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen Behandlung darstellen, ersetzen jedoch nicht die professionelle Diagnostik und Therapie.

Der Arzt kann das Ohrgeräusch mit Hilfe eines Stethoskops ebenfalls wahrnehmen. In diesem Fall spricht man von einem Schalltrauma als Auslöser für die Ohrgeräusche. Bei langanhaltenden Beschwerden kann ein Rauschen im Ohr sogar Depressionen und Angstzustände auslösen. Bei zügiger Behandlung steigen die Heilungschancen deutlich.

Pulsierendes Rauschen im Ohr

Bei Tinnitus unterscheidet man zwischen subjektivem und dem objektivem Tinnitus.

Mehr über Schwindel bei Kopfbewegungsowie Hausmittel gegen Schwindelgefühlfindest du hier. 

Prophylaxe: Rauschen im Ohr vorbeugen 

Um Ohrrauschen vorzubeugen, sollte man laute Geräusche weitgehend meiden und in lauten Umgebungen einen Gehörschutz tragen.

Zusätzlich zum Rauschen im Ohr kann eine Verminderung des Hörvermögens und auch Schwindelgefühl durch einen gestörten Gleichgewichtssinn auftreten. Andere Ursachen können Tumore, Gefäßprobleme und Durchblutungsstörungen sein. Während tagsüber alles um uns herum laut ist, nehmen wir Ohrgeräusche kaum wahr, diese können aber abends oder nachts, wenn alles still wird und zur Ruhe kommt, stärker wahrgenommenwerden.

Die ständigen Geräusche im Ohr belasten enorm und sorgen manchmal auch für Schlafstörungen. Wenn die Haarzellen im Innenohr geschädigt sind oder wenn Durchblutungsstörungen vorliegen, können spontane Nervenimpulse entstehen, die als Tinnitus wahrgenommen werden. Denn laute Geräusche können die Sinneshaarzellen im Ohr schädigen. 

Erkältung 

Ist man erkältet, hört man die Aussenwelt wie durch Watte hindurch.

a. In der Schweiz wird Akupunktur von einigen Krankenkassen als Zusatzleistung erstattet.

Entspannungsverfahren und Stressmanagement

Stress ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung und Verstärkung von Tinnitus. Welche Ursachen liegen dem Ohrenrauschen zugrunde und wie lässt es sich behandeln?

Rauschen im Ohr – was ist das?

Das Rauschen, Sausen oder Pfeifen im Ohr wird medizinisch als Tinnitus Aurium bezeichnet.