Nachstar lasern kosten

Die Kunstlinse ist davon nicht betroffen.

Behandlung mittels YAG-Laser-Kapsulotomie

Der Nachstar kann durch eine schmerzlose und kurze ambulante Behandlung mit dem Laser behoben werden. Die Kosten für diese Behandlung werden von allen privaten und gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Wir können Sie mit folgenden Lasertherapien behandeln:

YAG-Kapsulotomie beim Nachstar

Sollten Sie innerhalb der ersten zwei Jahre nach einer Kataraktoperation blendempfindlicher werden oder das Gefühl haben, wie durch eine Milchglasscheibe zu sehen, kann es sein, dass Sie einen Nachstar haben.

Mit kurzen, kontrollierten Lichtimpulsen des YAG-Lasers wird die trübe Kapsel durchtrennt. Diese ist nicht störend, da sie unter dem Oberlidrand liegt.

Nachstar YAG Laser Behandlung: Sekundäre Katarakt OP

Sobald die Tropfen ihre Wirkung entfaltet haben, nehmen Sie vor dem Lasergerät Platz und legen Ihr Kinn auf eine spezielle Stütze, um den Kopf während des Eingriffs stabil zu halten.

Der Augenarzt setzt dann ein spezielles Kontaktglas auf Ihr Auge, das die Laserstrahlen optimal lenkt und eine präzise Fokussierung auf die trübe hintere Linsenkapsel ermöglicht.

20-50% der operierten Augen betroffen.

Symptome

Für den Patienten äußert sich der Beginn eines Nachstares in einer meist schleichenden Sehverschlechterung, welche grundsätzlich den Symptomen des ursprünglichen Grauen Stares, das heißt den Beschwerden vor Durchführung der Kataraktoperation ähnelt: die Sehschärfe sinkt ab, es besteht ein (dauerhaftes) Nebel- oder Schleiersehen, beim Blick in Lichtquellen in Dunkelheit können sternförmige Lichtkränze um die Lichtquelle entstehen (Halos).

Ursache

Bei dem Nachstar handelt es sich nicht um eine Komplikation nach Kataraktoperation, sondern vielmehr um eine natürliche Reaktion des Körpers auf das bei der Operation eingebrachte Linsenmaterial: die natürliche Augenlinse, welche bei der Kataraktoperation aus dem Auge entfernt wurde, ist von einem dünnen Häutchen, dem sogenannten Kapselsack umgeben.

Durch das Okular des Lasergeräts kann der Arzt die genaue Position der Trübung bestimmen.

Lasertherapie

Zur Behandlung des Nachstars und zur Senkung des Augeninnendruckes setzen wir die Lasertherapie ein. Diese Kunstlinse kommt ebenfalls im Kapselsack exakt an der Position, der vorher hier befindlichen natürlichen Linse zu liegen.

Das hintere Blatt der Linsenkapsel bleibt bei der Operation in aller Regel erhalten.

Nach der Behandlung kann der Patient in der ersten Zeit kleine Trübungen wahrnehmen. In dieser Situation kann es durch Wundheilungs- und Regenerationsvorgänge zu einer Faltenbildung oder Eintrübung der Hinterkapsel, teilweise auch zu einer teilweisen Nachbildung der natürlichen Linse kommen. In diesen seltenen Fällen ist jedoch eine Wiederholung des Eingriffes problemlos möglich.

Kosten

Die Kosten für das Verfahren werden von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen vollumfänglich übernommen, sofern die zuvor stattgefundene Linsenoperation nicht im Rahmen eines Wahleingriffes (Clear-Lens-Exchange als individuelle Gesundheitsleistung) erbracht wurde.

Nachbehandlung

Nach der Behandlung muss kein Augenverband getragen werden und Berufstätige können in aller Regel am Folgetag wieder ihre beruflichen Tätigkeiten nachgehen.

Laserbehandlung beim Nachstar

Was ist ein Nachstar?

Ein Nachstar kann sich einige Monate oder auch erst einige Jahre nach der Grauen Star-Operation ausbilden.

Dieser Nachstar, der in 25-50 % der Patienten nach der Grauen Star-Operation entsteht, führt nach anfänglich gutem Sehvermögen zu einer erneuten Trübung mit unscharfem Sehen. Ursache sind Linsenepithelzellen im Kapselsack, die sich vermehren. Nach örtlicher Betäubung des Auges und medikamentöse Erweiterung der Pupille, wird ein kleines Gläschen (Kontaktglas) auf die Augenoberfläche aufgesetzt.

Dies dient der Stabilisierung des Auges, der Verhinderung eines versehentlichen Lidschlusses während der Behandlung, sowie der besseren Darstellung des Nachstares für den behandelten Augenarzt.

Unter Sicht werden dann Laserimpulse im Bereich der eingetrübten Hinterkapsel platziert, dadurch kommt es zu einer Eröffnung der Hinterkapsel, wodurch die eingetrübte Nachstarmembran nicht mehr in der optischen Achse gelegen ist: die Folge ist ein Anstieg der Sehschärfe und eine Abnahme von Blendeffekten.

Das Verfahren ist schmerzfrei und dauert je Auge nur wenige Minuten.

Risiken

Da für die Entfernung des Nachstares das Auge selbst nicht eröffnet werden muss, sind die Risiken überschaubar: durch die Anwendung der Laserenergie kann es zu einer Eintrübung und Wassereinlagerung in die Hornhaut (Hornhautödem) kommen, insbesondere in den ersten Tagen nach der Behandlung kann es zu einer leichten Reizung im Augeninneren, manchmal auch zu einem Augeninnendruckanstieg kommen.

Häufig sind in den ersten Tagen, Wochen, teilweise auch Monate nach dem Eingriff feine mückenartige Schatten im Gesichtsfeld wahrnehmbar, welche von Resten der Nachstarmembran herrühren können.

Die Nachstar Laserbehandlung ist risikoarm und führt bereits nach kurzer Zeit zu einer Sehverbesserung.

Alle diese Phänomene werden unter dem Begriff des „Nachstares“ zusammengefasst.

Behandlung

Die Behandlung des Nachstares wird heutzutage in aller Regel als ambulanter Eingriff mittels Laser durchgeführt.

In seltenen Fällen kann es jedoch zu einer Schrumpfung der Kapsel kommen, wodurch der Strahlengang des Lichtes durch die brechenden Medien des Auges wieder getrübt werden kann. Es dient insbesondere unmittelbar nach der Operation zur Stabilisierung der eingesetzten Kunstlinse, bis diese durch eine Verklebung des vorderen und hinteren Kapselblattes nach wenigen Wochen sicher verankert ist.

Dieser Kapselsack dient dazu, die Linse im Strahlengang des Lichtes zu zentrieren und auf ihrer Position zu halten. Dieses Verfahren ist sehr sicher, wird ambulant durchgeführt und dauert nur wenige Minuten. Mit dem YAG-Laser wird dann ein kleines Loch in die eingetrübte Hinterkapsel erzeugt, so dass die Lichtstrahlen wieder ungehindert in das Auge gelangen.

Zur Senkung des Augeninnendrucks wird eine winzig kleine, mit dem bloßen Auge nicht sichtbare Öffnung in die Regenbogenhaut des Auges gelasert. Hierfür wird zunächst die Pupille mit Augentropfen erweitert. Bei der Therapie wird Gewebe im Auge behandelt, das für die Steigerung des Augeninnendruckes verantwortlich ist.

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Komplikationen sind meist nicht zu erwarten. Sie werden lediglich ein leichtes Klickgeräusch und gelegentlich einen kurzen Lichtblitz wahrnehmen, wenn der Laserimpuls abgegeben wird.

Nachstar

Nachstar

Der Nachstar ist eine sehr häufige Folge nach einer erfolgreich durchgeführten Kataraktoperation.

Bei einem Nachstar ist der hintere Anteil der Kapsel, in der die Linse liegt, getrübt. Nach Einbringen von betäubenden Augentropfen wird die Augenoberfläche unempfindlich und der Augenarzt kann problemlos ein Kontaktglas aufsetzen.