Unter anderem sollten Verbraucher auf die folgenden Merkmale achten: Günstiger Strompreis Faire Vertragsbedingungen Sicherheit und Seriosität Kundenfreundlicher Service Klimaschutz und ...
Grundpreis, Arbeitspreis, Brennwert, Zustandszahl: All diese Begriffe haben mit dem Gaspreis zu tun.
Deshalb gibt es für Industrieunternehmen individuelle Verträge, die speziell auf ihren Energiebedarf und ihre Lastprofile abgestimmt sind.
Reicht der eigene Gasverbrauch nicht, um einen vergünstigten Tarif zu erhalten, können sich Unternehmen zu sogenannten Energie-Einkaufsgemeinschaften zusammenschließen.
Wir erklären, aus welchen Bestandteilen der Gaspreis besteht und was es beispielsweise mit Grundpreis und Arbeitspreis auf sich hat.
Philip Gutschke
Bereichsleiter Energiebeschaffung
zuletzt aktualisiert: 28.10.2025
Bei Gastarifen wird der Gaspreis in Grundpreis und Arbeitspreis aufgeteilt.
Die gemessenen Werte werden automatisch an den Netzbetreiber übermittelt, der diese wiederum an den Stromlieferanten zur Abrechnung weiterleitet. Eine teilweise Rückerstattung ist möglich, etwa wenn Erdgas in begünstigten Anlagen nach § 3 EnergieStG oder zur betrieblichen Wärmeerzeugung verwendet wird. Und was ist eigentlich wichtiger: Grundpreis oder Verbrauchspreis?
Wenn die Versorger den Strompreis berechnen, wird der Arbeitspreis mit der Anzahl der verbrauchten Kilowattstunden (Stromverbrauch) multipliziert und die Grundgebühr dazu addiert.
Wie setzt sich der Strompreis pro kWh zusammen? Grundsätzlich gilt: Je höher Ihr Stromverbrauch ist, umso sinnvoller kann ein Stromtarif mit einer etwas höheren Grundgebühr, dafür aber einem niedrigeren Arbeitspreis sein.
Vom Angebotsvergleich bis hin zum Vertragsabschluss: Als unabhängiger Energiedienstleister erledigt wattline den Energieeinkauf für Sie, während Sie sich ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Die Höhe des Grundpreises variiert stark, je nach Stromanbieter und Tarif.
Der Strompreis von 31,81 Cent pro kWh im Jahr 2020 setzte sich aus drei Bestandteilen zusammen: 51 Prozent für Steuern, Abgaben und Umlagen. Profitieren Sie vom fundierten Know-how ausgebildeter Energieexperten, die wissen, worauf es beim Tarifvergleich ankommt – perfekt zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Unternehmen.
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Der Grundpreis ist als verbrauchsunabhängige Fixkostenpauschale ein wichtiger Bestandteil des Stromtarifs.
Wechseln Sie regelmäßig den Stromtarif
Das Verhältnis zwischen Grundpreis und Arbeitspreis in Ihrem Stromtarif passt nicht mehr zu Ihrem Verbrauchsverhalten oder Ihren Bedürfnissen? Umgekehrt sieht es bei einem moderaten Stromverbrauch aus: Ein niedriger Grundpreis relativiert meist einen höheren Arbeitspreis.
Hoher Stromverbrauch → höherer Grundpreis + niedrigerer Arbeitspreis
Geringer Stromverbrauch → niedrigerer Grundpreis + höherer Arbeitspreis
Um sich zwischen den vielen verschiedenen Stromtarifen zu entscheiden, gehen Sie am besten wie folgt vor.
Achten Sie bei der Tarifauswahl darauf, in welchem Verhältnis der Grundpreis zum Arbeitspreis steht und wählen Sie den Stromtarif, der genau zu Ihrem Unternehmen passt. Beide Preise variieren oftmals von Region zu Region.
Der Arbeitspreis ist der Preis für das verbrauchte Gas oder den verbrauchten Strom in Cent pro Kilowattstunde.
Etwa ein Fünftel des Gaspreises setzt sich aus Steuern, Abgaben und Umlagen zusammen. Der Betrag ist abhängig von der Einwohnerzahl der Gemeinde und wird zwischen Gasnetzbetreibern und Kommunen vereinbart. Gaspreis
Lebt man alleine oder nutzt nur wenige elektronischen Geräte, sollte man sich für einen Tarif mit einem niedrigen Grundpreis entscheiden.
Jedoch gilt das hauptsächlich für Tarife mit hohen Verbräuchen wie das z. Daher sollten Sie beachten, dass sich die Grundpreise nach Stromanbieter und Tarif unterscheiden können. Beträgt der vertraglich vereinbarte Netto-Grundpreis z. Dieser ergibt zusammen mit dem Verrechnungspreis und dem verbrauchsabhängigen Arbeitspreis den jeweils gültigen und vertraglich vereinbarten Strompreis bzw.
Der Grund: Bei hohen Abnahmemengen können die Gaslieferanten Mengenrabatte vergeben. Die Preise beziehen sich auf den durchschnittlichen Gaspreis in Deutschland im Jahr 2023.
Grundversorgungsvertrag Haushaltskunden: 16,25 Cent pro Kilowattstunde
Sondertarifvertrag Haushaltskunden: 14,8 Cent pro Kilowattstunde
Gewerbekunden: 12,11 Cent pro Kilowattstunde
Industriekunden: 7,75 Cent pro Kilowattstunde
Der Gaspreis für Industriekunden pro Kilowattstunde ist somit im Schnitt um 52,31 % günstiger als für Privathaushalte mit einem Grundversorgungsvertrag.
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Der Gaspreis setzt sich aus den Kosten für Beschaffung und Vertrieb, Netznutzungsentgelten sowie Steuern, Abgaben und Umlagen zusammen.
Sie wurde zur finanziellen Entlastung im Zeitraum von Oktober 2022 bis März 2024 auf 7 % gesenkt und beträgt seit 1. April 2024 wieder den in Deutschland üblichen Steuersatz von 19 %.
Der Gas-Grundpreis ist eine Pauschale und wird auch als Grundgebühr, Zählergebühr oder Leistungspreis bezeichnet.
Bei diesen wird nur der Arbeitspreis für die verbrauchte Energie bezahlt. Im Gegensatz zum Grundpreis, der fix ist und unabhängig vom Verbrauch anfällt, ist der Arbeitspreis direkt an den tatsächlichen Energieverbrauch gekoppelt. Die Kosten für den Messstellenbetrieb sind hingegen im Grundpreis enthalten.
Diese drei Gaspreis-Bestandteile beinhalten wiederum unterschiedliche Kosten, auf die wir nun genauer eingehen:
Die Kosten für die Beschaffung und den Vertrieb des Erdgases entstehen im freien Wettbewerb und können durch den Gaslieferanten beeinflusst werden.
Voraussetzung ist unter anderem, dass die erzeugte Wärme nachweislich selbst genutzt wird und der Entlastungsbetrag 250 Euro übersteigt.
Die CO₂-Abgabe wird über das nationale Emissionshandelssystem (nEHS) nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) erhoben.