Zu schicken duden

Bei trennbaren Verben gelten klare Regeln, die Sie sich unbedingt verinnerlichen sollten.

Weitere Informationen …

1961 [1959], S. 6]

Als registrierter Benutzer bekommt man Informationen über Updates automatisch zugeschickt. [C’t, 1998, Nr. 21]

Wären Sie so nett, uns die Fragen per Mail zuzuschicken?



Fazit

zuschicken

Bei dem trennbaren Verb zuschicken ist die Antwort eindeutig. 2025). Verben wie „beantworten“, missfallen“, „veranstalten“ oder „zerteilen“ schreibt man immer zusammen. [Böll, Heinrich: Billard um halb zehn, Leipzig: Insel-Verl.

Getrennt- oder Zusammenschreibung:

✓ zuzuschicken 

Die Dudenredaktion empfiehlt die Zusammenschreibung: zuschicken (Infinitiv), zugeschickt (Partizip I) oder zuzuschicken (Infinitiv mit zu).

schicken

Bei dem einfachen Verb schicken schreibt man beim Infinitiv mit „zu“ getrennt.

Getrennt- oder Zusammenschreibung:

✓ zu schicken 


Weitere sprachliche Zweifelsfälle der deutschen Sprache finden Sie hier:

⇒ Sprachliche Zweifelsfälle

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Die Frage, ob „zuschicken“ oder „zu schicken“ korrekt ist, kann selbst erfahrene Schreiber ins Grübeln bringen.

Beispielmessung 8 Wochen nach Seminar/Maßnahme: −30 % Textlänge, +26 % Erstlösungsquote (FCR First Contact Resolution).

Als Kommunikationstrainermit KI-Kompetenz vermittelt er die bewährten Inhalte des E-Mail-Trainings und die effiziente Nutzung von KI-Werkzeugen zur Texterstellung und -optimierung: Sicherung von der Qualität, Klarheit und Kundenorientierung trotz KI-Unterstützung – Entwicklung von Standards zur KI-basierten E-Mail-Kommunikation – Strategien zur nachhaltigen Effizienzsteigerung bei täglichen Korrespondenzprozessen.

V.). Dort bringt er seine langjährige Erfahrung in die Normung von Bürokommunikation und Dokumentenstandards ein.

Studienabschluss: M. A. (Magister/Master) in Politik, Germanistik und Psychologie | Weiterbildungen: Coach (EASC) auf Basis der Transaktionsanalyse, Konfliktmanagement, Gruppendynamik, Physiologie und Sport-Trainingsmethodik, Gestalt, TZI, MPC, INSIGHTS MDI (Akkreditierter Berater), Lumina Spark (Akkreditierter Berater) | Seminarsprachen: Deutsch, Englisch | Branchenschwerpunkte: Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Energieversorger, öffentlicher Verkehr, öffentliche Verwaltung, Kanzleien, Automotive, IT, Software und Fashion/Beauty.

zuschicken

Er bat darum, sie ihm gestempelt zuzuschicken, er vertraue uns.

Dies wird besonders deutlich, wenn man Konstruktionen im Partizip oder im Infinitiv mit zu etwas genauer betrachtet. Insbesondere Formen im Partizip oder mit einem Infinitiv mit zu führen zu großen Unsicherheiten. Das passiert meistens, wenn Du direkt jemanden bittest oder jemandem versprichst, etwas zuzuschicken: „Ich werde Dir die Unterlagen zuschicken.“

„Zu schicken“ nutzt Du hingegen in Kombination mit anderen Verben und als Konstruktion des erweiterten Infinitivs – also, wenn es darum geht, die Absicht oder Möglichkeit des Schickens zu betonen: „Ich habe die Absicht, Dir die Unterlagen zu schicken.“

PS: Arbeitest Du gerade an einem Text?

B. „Ich veranlasse den Versand der Dokumente.“)

  • an Sie weitergeben
  • zustellen
  • zusenden
  • übergeben (z. Der Unterschied ist wichtig, damit Dein Satz klar, flüssig und korrekt wirkt.

    „zuschicken“ oder „zu schicken“?

    „Zuschicken“ schreibst Du zusammen, wenn das Verb im Satz aktiv genutzt wird.

      zu schicken duden

    Die Sprachregeln helfen also, dass Deine Texte ohne Stolpern ankommen.

    Anwendung und Beispiele

    Damit das Thema richtig sitzt, hier einige Beispiele für beide Varianten:

    Beispiel 1: „Ich habe die Rechnung vergessen, Dir zuzuschicken.“

    Das „zuschicken“ ist hier Teil eines Versprechens oder einer Verpflichtung.

    [Die Zeit, 28.06.2010, Nr. 26]

    Studenten, die die ZEIT abonniert haben, erhalten das Heft ab sofort alle zwei Monate als Extra mit der Post zugeschickt. Stell Dir vor, Du schreibst: „Ich verspreche, Ihnen die Rechnung zu schicken.“ Hier versteht jeder sofort, was Du meinst.

    Schriebst Du aber: „Ich verspreche Ihnen, die Rechnung zuschicken,“ entsteht Verwirrung – und das will keiner.

    Dies trifft zu, wenn das trennbare Verb mit einem Modalverb oder mit dem Hilfsverb „werden“ zur Bildung des Futur I gebraucht wird. [Schulze, Ingo: Neue Leben, Berlin: Berlin Verlag 2005, S. 69]

    Denen mußte sie die Aufträge in der Reihenfolge ihres Eintreffens zuschicken.

    Beispiele:

    1. Ich bitte Sie, uns die Unterlagen innerhalb der Frist zuzuschicken.
    2. Der Klient weigerte sich, uns seine persönlichen Dokumente  zuzuschicken.
    3. Sie haben folgende Möglichkeiten, um uns das defekte Gerät zuzuschicken.

    Und was ist mit zu schicken?!

    Diese Möglichkeit haben Sie auch, jedoch handelt es sich hier um das Verb schicken.

    Er berät und unterstützt Unternehmen in verschiedenen Branchen bei der Neugestaltung der schriftlichen und mündlichen Kommunikation sowie bei der professionellen Textoptimierung von Vorlagen, Text-Makros und Templates.

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    Dennoch trügt der Schein, denn auch trennbare Verben schreibt man nicht immer getrennt.

    Das „zu“ gehört direkt zum Infinitiv und ist an das Verb „zuschicken“ angehängt.

    Beispiel 2: „Ich freue mich, Dir die Rechnung zu schicken.“

    „Zu schicken“ ist hier eine allgemeine Formulierung und ergänzt die Freude, ohne das „zuschicken“ als eigenständiges Verb zu betonen.

    Beispiel 3: „Kannst Du mir das Dokument zuschicken?“

    Ganz klar handelt es sich hier um eine direkte Aufforderung.

    [Die Zeit, 27.09.2006, Nr. 43]

  • Zitationshilfe
    „zuschicken“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/zuschicken>.
    Diese Bedeutungskomponente entfällt bei dem einfachen Verb schicken, wenngleich sie mitverstanden wird.

    Getrenntschreibung oder Zusammenschreibung bei trennbaren Verben?

    Trennbare Verben sind, wie der Name schon sagt, Verben mit einem trennbaren Bestandteil, der sogenannten Verbpartikel.

    Beispiele:anrufen, ausliefern, beibehalten, einfordern, zufaxen, zurückrufen etc.

    Diese schreiben man jedoch nur dann getrennt, wenn sie im Präsens oder Präteritumgebraucht werden.

    Beispiele:

    1. Der Kunde riefsie bereits mehrmals an.