Es wird ein fiktiver Verbrauch berechnet, der sich bei konstanten Temperaturen ergeben hätte.
Dazu werden die Heizgradtage des jeweiligen Jahres ins Verhältnis gesetzt zu den durchschnittlichen Heizgradtagen über einen längeren Zeitraum. Vergleichen Sie die Tarife und fragen Sie bei Ihrem Anbieter nach einer Anpassung. Durch eine attraktive Förderung der Sanierung lohnen sich Arbeiten wie der Heizungstausch, die Heizungsoptimierung oder die Dämmung heute mehr denn je.
Überprüfen Sie sich selbst!
Nutzen Sie z. Dabei herrschten in den Jahren 1996, 2001 und 2010 sehr kalte Winter, die zu einem erhöhten Brennstoffverbrauch für Raumwärme führten.
In den Privathaushalten Deutschlands ist nicht das Auto, sondern die Heizung der größte Energieverbraucher. Prozesskälte (Kühlen, Gefrieren etc.).
Der Trend zu mehr Haushalten, größeren Wohnflächen und weniger Mitgliedern pro Haushalt (siehe „Bevölkerungsentwicklung und Struktur privater Haushalte“) führt tendenziell zu einem höheren Verbrauch.
ohne Strom und Fernwärme) (siehe Abb. „Direkte Kohlendioxid-Emissionen von Feuerungsanlagen der privaten Haushalte“).
Wie hoch ist eigentlich der Energieverbrauch des eigenen Zuhauses und wie setzt er sich zusammen?
So lag der Energieverbrauch im sehr kalten Jahr 2010 etwa 12 % über dem Wert des eher warmen Jahres 1990.
Die privaten Haushalte benötigen mehr als zwei Drittel ihres Endenergieverbrauchs, um Räume zu heizen (siehe Abb.
„Anteile der Anwendungsbereiche am Endenergieverbrauch der privaten Haushalte 2008 und 2023“). So reduzieren Sie clever und effizient den Energieverbrauch, ohne große Sanierungsarbeiten durchführen zu müssen.
Oft lohnt sich sogar ein Wechsel des Energieanbieters. Dies entsprach einem Anteil von gut einem Viertel am gesamten Endenergieverbrauch.
Dagegen spielt Mineralöl eine eher geringe Rolle. Mit großem Abstand zur Raumwärme folgen die Energieverbräuche für die Anwendungsbereiche Warmwasser sowie sonstige Prozesswärme (Kochen, Waschen etc.) bzw. Diesem Trend wirken jedoch der immer bessere energetische Standard bei Neubauten und die Sanierung der Altbauten teilweise entgegen. Wie viel Energie hier verbraucht wird, hängt aber stark von der Witterung ab: Je kälter der Winter, desto mehr wird geheizt.
Interpretieren Sie diese Werte richtig, bekommen Sie schnell Aufschluss darüber, in welchen Bereichen noch Optimierungsbedarf besteht.
Bei unseren Aufstellungen gehen wir von einem durchschnittlichen, freistehenden Einfamilienhaus mit einem 4-Personen-Haushalt aus.
Hauptanwendungsbereiche sind die Prozesswärme (Waschen, Kochen etc.) und die Prozesskälte (Kühlen, Gefrieren etc.), die zusammen rund die Hälfte des Stromverbrauchs ausmachen.
Stellen Sie enorme Abweichungen fest? Verstehen Sie alle folgenden Angaben als Richtwerte.
Der Stromverbrauch hängt im entscheidenden Maße von der Menge der Personen im Haushalt ab, wie die Ergebnisse des Stromspiegels 2022/23 zeigen:
| Anzahl Personen | Stromverbrauch pro Jahr in kWh (zentrale Wasserbereitung) |
|---|---|
| 1 Person | 1.800 bis 2.600 kWh pro Jahr |
| 2 Personen | 2.500 bis 3.100 kWh pro Jahr |
| 3 Personen | 3.000 bis 3.900 kWh pro Jahr |
| 4 Personen | 3.500 bis 4.300 kWh pro Jahr |
| 5 Personen | 4.000 bis 5.200 kWh pro Jahr |
Quelle: Stromspiegel 2022/23 (Stromverbrauch von Kategorie B = niedrig bis D = mittel)
Für einen 4-Personen-Haushalt rechnen wir mit einem Verbrauch von 3.900 kWh im Jahr.
kWh). Mit jeweiligem Abstand folgen die Anwendungsbereiche Informations- und Kommunikationstechnik, Warmwasser und Beleuchtung (siehe Abb. „Anteile der Anwendungsbereiche am Netto-Stromverbrauch der privaten Haushalte 2008 und 2023“).
Der Energieträgermix verschob sich seit 1990 bis heute zugunsten von Brennstoffen mit geringeren Kohlendioxid-Emissionen und erneuerbaren Energien.
Der tatsächliche Gasverbrauch ist hauptsächlich von der Gebäudeart abhängig. Um besser beobachten zu können, wie sich beispielsweise Entwicklungen bei der technischen Effizienz oder dem Nutzungsverhalten auf den Energieverbrauch auswirken, werden diese Einflüsse herausgerechnet. Im Jahr 2013 betrug sein Anteil an der gesamten Haushaltsenergie 41,7 Prozent.
Die restlichen 30 Prozent fallen auf Beleuchtung, den Betrieb von elektrischen Geräten sowie die Tätigkeiten Kochen, Bügeln, Waschen. So sank der spezifische Endenergieverbrauch (Energieverbrauch pro Wohnfläche) für Raumwärme seit 2008 um 20 % (siehe Abb. „Endenergieverbrauch und -intensität für Raumwärme – Private Haushalte (witterungsbereinigt“)).
Der Energieträger Strom hat einen Anteil von rund einem Fünftel am Endenergieverbrauch der privaten Haushalte.
Sie macht einen Großteil des Gesamtverbrauchs aus – oft über 80 %. Sie sind verhältnismäßig kostengünstig durchzuführen und machen Ihr Wohnhaus deutlich energieeffizienter. Liegen Sie deutlich unter den Werten?