Es kann auch ein Tagesdruckprofil angelegt werden, um den Druckverlauf zeitlich verfolgen zu können. Durch den erhöhten Druck vergrößern sich die Augen, und es kommt zu Schäden wie bei den anderen Glaukomarten.
Wenn nichtoperative Methoden wie z. Make-up sollte in der Folgezeit nicht angewendet werden. So kann ein sekundäres Offenwinkelglaukom vorkommen. Zur Behandlung des Grünen Stars gibt es verschiedene Möglichkeiten, darunter Medikamente in Tropfenform ebenso wie Lasertherapien und operative Maßnahmen. Falls nach der Glaukom Operation Beschwerden wie Sehschärfeminderung, Blutungen oder Schmerzen auftreten, zögern Sie nicht, umgehend Ihren behandelnden Augenarzt zu kontaktieren.
Wie jede Operation birgt auch die Grüner Star Operation gewisse Risiken.
Dies kann vor allem dann geschehen, wenn die Vorderkammer des Auges zu flach ist oder das Kammerwasser nicht ungehindert zwischen Regenbogenhaut und Augenlinse hindurchströmen kann. Dazu eröffnet der Operateur bei filtrierenden Eingriffen die Bindehaut und legt darunter einen neuen Kanal für das Kammerwasser an. Aber auch Menschen mit hoher Kurzsichtigkeit und hoher Weitsichtigkeit, sowie Menschen mit hohem Augeninnendruck, Menschen mit Diabetes Mellitus und Menschen mit Durchblutungsstörungen bekommen vermehrt Grüner Star.
Wenn man an sehr hohem Augeninnendruck leidet und der Glaukom schon ansatzweise festgestellt werden kann, sollte man schleunigst in Behandlung gehen, da zerstörte Fasern des Sehnervs nicht wieder hergestellt werden können und der Gesichtsfeldverlust damit irreversibel ist.
Bei dem kurzen mikrochirurgischen Eingriff wird ein künstlicher Abfluss für das Kammerwasser angelegt. Auch Schmerzen treten in der Regel nicht auf. Ein bereits vorhandener Sehverlust lässt sich jedoch nicht wieder rückgängig machen. B. Entzündungszellen oder rote Blutkörperchen bei Blutungen im Auge sein. Daher sollte eine Grüner Star Operation im Zweifelsfall möglichst zeitnah stattfinden.
Wenn bei Ihnen ein Grüner Star festgestellt wurde, geht der Glaukom-Operation in der Regel bereits eine medikamentöse Behandlung voraus.
B. beim Glaukomanfall. Verantwortlich hierfür ist meist ein erhöhter Augeninnendruck. Auch die Gabe in Form von Tabletten oder Infusionen ist möglich, vor allem zur akuten Behandlung eines Glaukomanfalls kann dies sinnvoll sein.
Deshalb können Vorsorgeuntersuchungen sehr wichtig sein. Die Ablagerungen finden sich am Maschenwerk des Kammerwinkels, durch das normalerweise die Flüssigkeit der Vorderkammer nach außen in einen Kanal und von dort aus in das ableitende Venensystem fließt. B. Anhaftungen der Regenbogenhaut an der Hornhaut bestehen (vordere Synechien) oder sich Gefäße neu bilden (Rubeosis iridis, vor allem bei Diabetes mellitus).
Es kann auch ein angeborener Grüner Star (kindliches Glaukom) vorkommen.
Die entstehenden Laserherde bewirken ein Zusammenziehen des Gewebes an diesen Stellen und somit eine Vergrößerung der Öffnungen, durch die das Wasser abfließen kann.
Die Gewebeeinschmelzung kann durch Laser (Zyklophotokoagulation) oder Vereisung (Zyklokryokoagulation) geschehen.
Im Anschluss erfolgt in der Regel eine entzündungshemmende Tropftherapie über 6 - 12 Wochen, je nach Verfahren. Ein gesunder Lebensstil, der regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung einschließt, kann den Behandlungserfolg positiv beeinflussen. Erste Anzeichen auf ein Glaukom sind zum Beispiel Gesichtsfeldausfälle und farbige Ringe um Lichtquellen.