Die Messung der Lipase-Werte ermöglicht Ärzten, Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse zu erkennen und zu diagnostizieren.
In diesem Artikel erläutern wir detailliert die Bedeutung der Lipase, ihre Normwerte und welche Abweichungen auf gesundheitliche Probleme hindeuten können. Ein Tumor muss dabei nicht immer bösartig sein. Die Computertomographie liefert präzise dreidimensionale Aufnahmen, die kleinste Veränderungen sichtbar machen.
Spezielle Blutuntersuchungen ergänzen den Lipase-Bluttest.
Testen Sie sich online!
Beantworten Sie dazu wenige kurze Fragen.
Hier geht´s direkt zum Test Darmverschluss
Stress direkt hat keinen Einfluss auf den Lipase-Wert. Die Therapie der akuten Pankreatitis beinhaltet die folgenden Maßnahmen:
Das Bauchspeicheldrüsenenzym Lipase spielt eine entscheidende Rolle in unserem Verdauungssystem.
Ärzte empfehlen in der Regel Blutproben am Morgen nach einer nächtlichen Fastenperiode zu entnehmen, um verlässliche Ergebnisse zu gewährleisten.
| Einflussfaktor | Auswirkung auf Lipasespiegel |
|---|---|
| Ernährung | Kann Werte vorübergehend erhöhen |
| Medikamente | Können Messergebnisse verfälschen |
| Chronische Erkrankungen | Führen zu dauerhaften Veränderungen |
Verschiedene Faktoren können den Lipasespiegel beeinflussen.
Dies ist ein Enzym, dass in der Bauchspeicheldrüse hergestellt wird. Der Verzicht auf Alkohol und Nikotin ist bei Pankreatitis besonders bedeutsam. Patienten mit Verdauungsstörungen sollten fettarme, leicht verdauliche Speisen bevorzugen. Diese Patienten haben ein erhöhtes Risiko einen Bauchspeicheldrüsenkrebs zu entwickeln.
Lesen Sie mehr zu dem Thema: Bauchspeicheldrüsenkrebs- Das sind die Anzeichen!
Die alleinige Erhöhung des Lipase-Wertes bedarf keiner Behandlung.
Welche Ursachen infrage kommen und welche Werte bedenklich sind. Welche, lesen Sie im nächsten Abschnitt.
Mögliche Ursachen einer erhöhten Lipase im Blut sind:
Ist die Lipase sehr stark erhöht, kann dies auf eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung hinweisen: Der Wert ist dann meist mehr als dreimal so hoch wie der Grenzwert, oft liegt er noch weit darüber.
Vielmehr kann eine erhöhte Lipase verschiedene Gründe haben. Kleine, häufige Mahlzeiten entlasten die Bauchspeicheldrüse und verbessern die Nährstoffaufnahme.
Wichtige Verhaltensmodifikationen können die Lipase-Funktion positiv beeinflussen. Bis zu jeder 4. Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung geht mit plötzlich einsetzenden, anhaltenden Oberbauchschmerzen einher, die gürtelförmig bis in den Rücken ausstrahlen können und oft von Übelkeit und Erbrechen begleitet sind.
Die Patienten beklagen sich über einen aufgeblähten Bauch, Übelkeit und Erbrechen. Im menschlichen Körper kommen verschiedene Formen von Lipasen vor, die Pankreaslipase ist jedoch im Zusammenhang mit der Fettverdauung von entscheidender Bedeutung. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung von Nahrungsfetten.
Die Fettverdauung beginnt im Magen und wird im Dünndarm fortgesetzt.
Medikamente, Ernährungsgewohnheiten und bestehende Gesundheitszustände können die Messergebnisse signifikant verändern. Ultraschalluntersuchungen ermöglichen eine detaillierte Sicht auf die Bauchspeicheldrüse und umliegende Organe. Aber es gibt individuelle Stressbewältigungs-Mechanismen, die sehr wohl über einige Ecken einen Einfluss haben können.
Der häufigste Grund für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung mit Lipase-Wert-Erhöhungen ist zu viel Alkohol.
Kinder weisen natürlicherweise Lipasewerte bis maximal 40 U/I auf.
| Altersgruppe | Normwertbereich |
| Erwachsene | 13 bis 60 U/l |
| Kinder | < 40 U/l |
Zu niedrige Lipasewerte haben üblicherweise keinen Krankheitswert.
Nach ihrer Bildung in der Bauchspeicheldrüse (auch: Pankreas) erfolgt die Abgabe des Enzyms in den Dünndarm.
Ist der Grund für diese Entzündung Gallensteine, die den Ausführungsgang der Galle und Bauchspeicheldrüse verlegen, müssen diese geborgen werden. Die Enzymdiagnostik hilft, mögliche Erkrankungen wie chronische Pankreatitis oder Tumorerkrankungen frühzeitig zu erkennen.
Nuklearmedizinische Verfahren können ebenfalls zum Einsatz kommen.
Sie müssen diese Werte im Kontext anderer klinischer Befunde betrachten.