Wie viele taufpaten muss man haben

Grundsätzlich kann eine Kindertaufe auch ohne eine Taufpatin/einen Taufpaten stattfinden, dann muss aber mindestens ein Elternteil dem römisch-katholischen Glauben angehören.

Wie läuft eine christliche Taufe ab?

Wenn Kinder getauft werden, bekennen stellvertretend für das Kind die Eltern, Paten und Anwesenden ihren Glauben. «Nicht katholische Christen können neben einem katholischen Paten die Aufgabe des Taufzeugen übernehmen», erläutert Kopp.

Denn Taufpaten haben Aufgaben und Pflichten die gewissenhaft erfüllt werden müssen.
Diese sollten selbst ihren christlichen Glauben aktiv leben und sich der Verantwortung des Patenamtes bewusst sein. Das Glaubensbekenntnis wird oft gemeinsam gesprochen. Pate kann jeder/jede werden, wer getauft und konfirmiert ist und einer christlichen Konfession angehört.

Durch Beschluss der Landessynode 2013 wurde folgendes beschlossen: Wenn keine Patin oder kein Pate evangelisch ist, kann die Taufe dennoch ermöglicht werden.

Der potenzielle Pate muss getauft und gefirmt sein. Beides ist mit Leben und Geschichten zu füllen.

In der Regel werden zwei Taufpaten benötigt, wobei ein Pate/eine Patin evangelisch sein sollte. »Dennoch können Patinnen und Paten nicht aus dem Kirchbuch und aus dem Stammbuch der Familie gestrichen werden. Diese können sowohl konfessionslose oder Mitglieder einer evangelischen Gemeinde sein, da diese kein offizielles Patenamt einnehmen dürfen.

Viele denken heute noch, dass den Paten im Todesfall die Sorgepflicht zufällt.

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Sie haben also eine wichtige Aufgabe in der Hinführung zum Glauben.
Als Gesprächspartner und guter Freund stehen sie dem Patenkind stets zur Seite und halten aktiv den Kontakt zu seinen Eltern aufrecht. Aber nur dann, wenn mindestens ein Elternteil der evangelischen Kirche angehört und für die christliche Erziehung des Täuflings sorgt.

Wie viele Paten darf man haben?

Die Zahl der Taufpaten ist in Deutschland nicht begrenzt, jedoch haben die meisten Täuflinge zwei bis drei Paten an ihrer Seite. Die eigenen Eltern des Kindes können selbst keine Taufpaten werden.

Wer Taufpate oder Taufpatin werden möchte, muss grundsätzlich der Konfession angehören, in die der Täufling aufgenommen werden soll. Auch spielt der Glaube eine zentrale Rolle.



Wie viele Paten darf man wählen? Das Mindestalter für eine Patenschaft beträgt 16 Jahre.

Oft kommt es vor, dass die Wunsch-Kandidat:innen für das Patenamt keiner Konfession angehören oder nicht alle erforderlichen Voraussetzungen erfüllen. Soll das Kind evangelisch getauft werden, reicht es, wenn mindestens einer der Paten konfirmiert und Mitglied einer christlichen Kirche ist.

Wie viele Taufpaten darf man haben Österreich?

Es sollte grundsätzlich eine Taufpatin/einen Taufpaten geben.



Was ist das Patenamt?
Der Begriff "Pate" kommt vom lateinischen "pater", Vater. Üblicherweise sollte zumindest einer der Taufpaten der gleichen Konfession wie der Täufling angehören, weitere Paten können auch Mitglied einer anderen Kirche sein.

Wie wählt man eine Paten?

Überlege dir, welche Vorstellungen du mit der Rolle des Paten verbindest, und setze deinen „Elternvertreter“ über deine Wünsche und Erwartungen in Kenntnis.

/ Wie den richtigen Paten für das Kind finden?

Ein Baby wird getauft. Üblicherweise entscheiden sich die meisten Eltern aber auch hier für einen bis maximal drei Taufpaten für ihr Kind.

Quellen: 

Evangelisch.de: Kindertaufe – Wer kann Pate werden?, zuletzt aufgerufen am 02.08.2023.

Katholisch.de: Kennen Taufpaten ihre wichtige Aufgabe?, zuletzt aufgerufen am 02.08.2023.

ELTERN

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Wie viele paten darf man bei der taufe haben?

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Was muss ich bei der Taufe sagen?

Der Pfarrer begrüßt die Gemeinde, fragt welchen Namen das Kind bekommen soll, bekreuzigt das Kind und bittet die Eltern und Paten, dasselbe zu machen.

Gemäß der Tradition wird ein Kind am Tag seiner Taufe in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Alternativ können auch sehr gute Freund:innen als Patentante oder Patenonkel gewählt werden, sofern sich die Eltern sicher sind, dass die Freundschaft die kommenden Jahre und Jahrzehnte überdauern wird.

Wer nicht getauft ist und keiner christlichen Kirche angehört, kann nicht Taufpate werden.

Was brauche ich um eine Patenbescheinigung zu bekommen?

Voraussetzungen der römisch-katholischen Kirche:

Der Pate muss Mitglied in der katholischen Kirche sein.